Aber immerhin unter die Top 13 haben wir es geschafft. Und das obwohl ich am Anfang nicht einmal wusste, dass wir uns beworben hatten. Im Mai kam Pascal auf mich zu und meinte, er hat uns beziehungsweise mich beworben.
Der Jungmakler-Award (Kurz JMA) ist DER Award für Nachwuchs in der Finanz- und Versicherungsbranche. Die Zukunft der Branche soll ausgezeichnet werden für ihre unternehmerischen Leistungen.
Denn beim JMA vertritt eine Person das Unternehmen. Die Vorauswahl scheinen wir auch locker bestanden zu haben, denn nicht lange danach kam die Mail, dass wir im Digital-Casting sind.
Also schnell ein Video abgedreht und ab in den Coaching Call für die Digital-Castings.
Da das Video im Nachhinein wirklich kein Glanzstück ist, wird es an dieser Stelle nicht veröffentlicht. Nächstes Jahr dann 😉
Digital-Casting, das bedeutet konkret circa 20-30 Vertreter aus der Versicherungs- und Finanzwirtschaft in einem Zoom-Call.
Von mehreren 100 Bewerbern schaffen es noch etwa 40 in diese Casting-Runde.
Von Unternehmensvision, Geschäftsmodell, Akquise, Beratungsablauf und und und wurde ich zu allem gefragt und gelöchert.
Ganz schlecht kann es nicht gewesen sein, denn ein paar Wochen später kommt die Mail:
Wir sind im Finale.

12 der deutschlandweiten Makler sind nach Kornwestheim auf das Geländer der W&W eingeladen. Für uns natürlich ein Katzensprung von ganzen 15,1 Kilometern.
Geschafft zu spät zu kommen, habe ich es trotzdem. Neben Workshops und gutem Abendessen gab es vor allem viel Networking.
Ich bin immer noch beeindruckt von dem, was die Konkurrenz macht. Super Geschäftsmodelle, tolles Marketing und inspirierende Ergebnisse. Allein dafür hat es sich gelohnt, ins Finale zu kommen.
Am zweiten Tag dann der Pitch vor der Jury. Diesmal komplett neue Leute, die es zu überzeugen gilt. Diesmal vor allem Vorstände großer Versicherungsunternehmen.
Ehrlicherweise war unser YouTube Video etwas zackig geplant und abgefilmt. Hätte ich gewusst, dass das von jedem der Jury-Mitglieder noch einmal angeschaut wird und in die Bewertung einfließt, hätte ich mir vielleicht mehr Mühe gegeben. Vielleicht.
Die vorbereitete Präsentation war kurz und knackig. Darlegen unserer Unternehmenskennzahlen, Vertriebs- und Marketingwege, USPs und Vision.
Die Fragen dazu sind zurückhaltend. Bei Vision und USP hatte ich die größten Probleme. Ich würde sagen beides formt sich gerade erst noch.
Nicht mit bestem Gefühl reise ich wieder ab. Gehofft hatte ich auf einen Platz 3, auch wenn ich mir selbst da schon nicht sicher war. Die Konkurrenz ist stark.
Am 24.10 dann die Bekanntmachung des Gewinners. Wir sind mit dem gesamten Team zu der Zeit in Südafrika auf Workation. Vielleicht ein weiterer Minuspunkt.
Denn die Vergabe des JMA findet NUR live und vor Ort auf der DKM in Dortmund statt.
Leider kein Treppchenplatz für uns dieses Jahr. Dafür immerhin mit Zitat und Bild in der AssCompact im November.

Mein Fazit: Es hat sich zu 100 % gelohnt. Der Austausch mit den Besten der Besten aus ganz Deutschland hat uns jetzt schon genug Ideen und Inspiration für die nächsten Jahre gegeben.
Deshalb freue ich mich, nächstes Jahr wieder am Start zu sein und hoffentlich noch ein bisschen weiter zu kommen 😉
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